10.11.2006

Nur Jungen 1 schlagen zu

Jungen 2: TSV Talheim II – TSG Heilbronn 0:6
Absolut chancenlos war unsere zweite Jungenmannschaft gegen den Tabellenführer aus Heilbronn. In allen Belangen war uns der Gast überlegen. So gelang den Talheimern, sowohl in den Doppeln, als auch in den Einzeln, nur jeweils ein Satzgewinn. Die größten Mängel sind im Angriffsspiel zu erkennen. In den entscheidenden Momenten, war keiner unserer Spieler in der Lage, einen Top Spin gewinnbringend einzusetzen. Nur mit Fehler vermeiden, kann man heute keinen Blumentopf mehr gewinnen. Beim Auswärtsspiel in Neckarsulm sollte unbedingt gepunktet werden, denn sonst verliert man den Anschluss zu den Nichtabstiegsplätzen.

Jungen 1: TSV Nordheim – TSV Talheim I 1:6
Mit diesem souveränen Auswärtssieg entfernte sich die Erste, zur Beruhigung aller, deutlich von den drei Abstiegsplätzen. Schon nach den Doppeln war klar, dass der Gastgeber Probleme haben würde, das Match offen zu gestalten. Sie standen bereits mit dem Rücken an der Wand. Die ungefährdeten Einzelsiege sorgten dann für ein schnelles Ende. Dass man Nordheim nicht ohne eine Niederlage verlassen hat, war lediglich ein Schönheitsfehler. Mit einem weiteren doppelten Punktgewinn in Stetten, würde man den angestrebten Platz im Mittelfeld behaupten.
Die Punkte: Pascal Schmid (2), Leo Schaffner, Stefan Kölzer, Schmid/Schaffner und Patrick Schmidt/Kölzer

Herren 2: TSV Talheim II – TTC Heilbronn 7:9
Unsere zweite Herrenmannschaft musste eine sehr unglückliche Niederlage einstecken. Obwohl man den Heilbronnern mit 7:9 unterlag, hatte man am Ende mit 29:28 mehr Sätze gewonnen als der Gast. Der Knackpunkt im Spiel war wohl die etwas dubiose Aufstellung des Gegners. Die mit Abstand besten Spieler wurden in der Mitte aufgestellt, und holten dort alle möglichen vier Punkte, während die „vermeintliche“ Spitze gegen unsere Nummern Eins und Zwei nicht den Hauch einer Chance hatte. Dass alle Fünfsatzspiele verloren wurden, ist an so einem Tag nichts besonderes. Vielleicht nimmt man aus diesem Spiel die Erfahrung mit, dass eine 7:4-Führung nicht zwangsläufig für einen Sieg reichten muss.
Die Punkte: Joachim Schaffner (2), Elke Dürr (2), Katja Seebold, Andreas Häcker/Dürr und Bernd Jooss/Sandra Steller

Klaus Blaser